Die Suse 10.3 Installation stürzt bei uns auf unseren DL380 fortwährend mit einem Fehler ab (Suse Version und unser System stimmen nicht überein?) und es ist mühselig. Die 10.1 und 10.2 ging auch nicht richtig aber an anderer Stelle.
Also nun der erste Versuch (Nr.1) mit Debian 4.0 "etch"
Samstag am 2.November 2007 ab 18.oo - Ein kleines Erfolgserlebnis:
Von der Debian Seite die CD 1 der aktuellen "etch" Version (Sept 2007 mit 660 MB) mit durchschnittlichen super tollen 5,8 Mbit/s (DSL) runter geladen und auf eine CD gebrannt.
Dann diese Debian CD ins DVD Laufwerk eingelegt und den Server gebooted, es kommt ganz schnell das DEBIAN Eröffnungs-Bild und mit der F1 Taste bekommt man sofort die notwendige Hilfe. Dort steht, daß man mit
expertgui acpi=off
ein grafisches Installationsprogramm starten kann. Und siehe da, es ist zwar anders als Suse´s YAST aber dafür ebenso (auf Wunsch) in Deutsch und ebenso komfortabel.
Dort wird man Schritt für Schritt durch alle Progammschritte und Aufgaben geführt.
Die 3 Drives auf dem RAID-System werden als logische Drives mit ext3 formatiert und an den 3 mountpoints angeschlossen (root, tmp und home oder auch nicht) und ein zusätzlicher (Dummi- oder Arbeits-) User wird parallel zum vorhandenen root angelegt.
Man sollte unbedingt gleich eine feste IP Nummer vergeben, später ist das sehr mühsam, es gibt hier kein YAST !!
Also erst mal rudimentär aufgezählt, was da pasiert
Bei den Paketen habe ich vorerst außer dem Basis-System nur noch Webserver und Mailserver sowie DNSserver angeklickt. Das war falsch, nur der Webserver wäre ok.
Den Rest macht man besser später gezielt (steht dann auf der zweiten Seite) mit apt-get oder aptitude.
Dazu wurde die aktuelle Liste der Pakete per http Protokoll aus dem Web geladen.
Alles in allem war das auf Anhieb schon sehr erfreulich gelaufen.
Jetzt muss der Server nur noch neu booten. Das tut er auch und sogar schnell. Jetzt brauche ich vermutlich die gleichen Schritte wie bei Suse, um das System net-snmp- und Typo3 fähig zu machen.
Erst mal die feste IP einrichten, das ist aber nicht so einfach wie bei Suse.
Die fstab Einträge für Debian auf dem gleichen Server
<file system> | <mount point> | <type> | <options> | <dump> | <pass> |
proc | /proc | proc | defaults | 0 | 0 |
/dev/cciss/c0d0p2 | / | ext3 | defaults,errors=remount-ro | 0 | 1 |
/dev/cciss/c0d1p5 | /vol2 | ext3 | defaults | 0 | 2 |
/dev/cciss/c0d2p5 | /bak-vol | ext3 | defaults | 0 | 2 |
/dev/cciss/c0d0p1 | none | swap | sw | 0 | 0 |
/dev/hdb | /media/cdrom0 | udf,iso9660 | user,noauto | 0 | 0 |
/dev/fd0 | /media/floppy0 | auto | rw,user,noauto | 0 | 0 |
Ich bin leider (immer noch) kein Genie und habe mir Hilfe geholt.
Mein Freund Jan hat dann flugs den Rest gerichtet, er macht schon seit Jahren Debian und hatte mich auch zum Umschwenken motiviert (eher vom Leidensdruck getrieben). Daher geht es jetzt "schon"!!
am 4.11.2007 um 21.00 - der Server läuft (immer noch)
und die wichtigen Server-Komponenten wie CPU , Lüfter und Festplatten sind über SNMP mit dem Compaq Insight Manager 5.5 auf meine WIN NT4.0 Management-Station abrufbar.
Jetzt kann es mit der Dokumentation des "Wie" ? weitergehen und so langsam auch die Typo3 Installation starten. Aber um zu beweisen, ich kann das auch, mache ich gleich noch einen Server fertig, wie gesagt, im Lager stehen an die 20 von den DL380 G1. Und los gehts.
Hier auf der zweiten Seite kommt die Installationsprozedur für Dummies !!, nicht für Experten.
das ist vorerst mal einfach so drauf los geschrieben, wird später besser strukturiert.
Am Anfang sollte man nur das Debian Grundsystem installieren und alle Applikationen wie Web und SQL abwählen. Aber lesenSie selbst, wie es mit Debian funktioniert.
Hier auf dieser Seite gehts weiter - so habe ich Debian installiert.