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Beim Neu-Installieren von Win10 pro - bitterböse aufpassen

Mal eben Win 10 auf einen ganz normalen lokalen PC mit einer neuen SSD installieren, ist doch ein Klacks, denkt der Anwender. Doch es ist ganz und gar nicht trivial, was da beim Installieren alles so passiert. In unserer EDV hatten wir bislang auf allen PC-Stationen Win7/64 installiert - mit ganz ganz wenigen Ausnahmen - auch mal testweise die 32bit Version.

Mit der Win7 Rescue-DVD von Fujitsu sind alle unsere Esprimo E900 PCs sofort freigeschaltet, der Linzenz-Code ist im Bios untergerbracht. Das vereinfacht den späteren Betrieb in unserem Redaktionsnetzwerk erheblich.

Bei Win10 ist das nicht mehr so trivial. Experten empfehlen, Win10 lokal ohne Internet-Anschluß zu installieren. Bei unserem ersten Versuch, eine "virtuelle Maschine" per Remote-Fernverwaltung mit Win10 zu beglücken, (es wurde verlangt), ging das natürlich nicht. Der Netzwerkzugang ist immer aktiv. Und unbedarft hatte ich natürlich dort die Empfehlungen von Microsoft alle abgenickt - ich hatte mir (damals) nichts Böses dabei gedacht.

Aber nach jeder Installation läuft bei uns immer dieses "ShutUp" Programm, mit dem einer Neuinstallation die "Geschwätzigkeit" abgewöhnt wird. Das scheint wirksam zu sein. Doch es zeigt nur einen Teil der Microsoft Methoden, alles und jedes an Informationen nach USA zu senden.
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Und jetzt beginne ich eine (vermeintlich) ganz normale Win10 pro Installation

In den von uns eingekauften gebrauchten Esprimo Firmen-PCs ist auf den vom Vorbsitzer gelöschten 500GB Platten eine neue originale Win10 pro OEM Händler Vorinstallation drauf, die ich natürlich nutzen wollte, aus Zeitersparnisgründen. Die Lizenz-Aufkleber auf fast allen PC-Gehäusen zeigen etwas von Win7 pro OA und teilweise Win10 pro OA. Das spätere Freischalten müsste damit also funktionieren.
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Kaum war ich mit der "Win 10" Installation fertig, meldet sich Windows mit einem neuen Gesicht, einem neuen Bildschirm-Hintergrund und Win11.

Wer war das ? Das hatte ich doch gar nicht eingestellt oder angeklickt. Gefragt hatte mich (wissentlich) auch niemand.

Mit meinem zweiten PC habe sofort die Suchmaschinen gefragt, wie das "zurück zu drehen" gehe, und habe einen Weg erklärt bekommen, der (vermutlich absichtlich) sehr umständlich ist. Trotz 4 CPU-Kernen je 3,2 Gigahz und einer 240GB SSD dauerte es fast 30 Minuten, bis eine vermischte (oder vermurkste) Win10 Version auf dem Bildschirm erschien, aber mit Win11 Fragmenten und sonstigen unbekannten Merkmalen.

Sonderbar war auch, daß während der gesamten Prozedur kein Wort von zum Beispiel "Win11 zurück zu Win10" zu lesen war, es war immer nur von der "System - Wiederherstellung" bzw. "Rückstellung" auf die Standardeinstellungen die Rede. Dabei hatte ich noch gar nichts konfiguriert oder verändert, nicht mal einen User angelegt. Ich nenne das Verarschung pur. Aber es kommt noch viel besser.
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Ich entscheide mich für eine absolute Neuinstallation vom USB Stick - ohne Netzwerk (EDV-ler sagen "from scatch")

In der "ct" gelesen, sollte man besser ohne Internet beginnen, dann würde auch kein Microsoft Konto erzwungen. "Ohne Netzwerk" - geht aber nur, wenn man den Ethernet-Stecker raus zieht. Dann wäre doch keinerlei Einfluß von Außen möglich.

Die Fujitsu Win10 Recovery DVD bzw. die entsprechende ISO Datei auf dem USB-Stick ist von 2016/2019. Da gab es noch kein Win11.

Unter Win7 wird nur gewarnt, daß die Festplatte komplett gelöscht würde, man solle vorher alles sichern. Bei mir war nichts Rettenswertes drauf, also los. Und jetzt stehe ich auf dem Schlauch, der Netwzerkstecker ist abgezogen.
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Der Installer muß die alte Festplatte akribisch durchforstet und analysiert haben, was da voher drauf war. Und wäre der Netzwerkstecker jetzt noch drinnen, wären diese Daten höchstwahrscheinlich alle bereits "ungefragt" in den USA eingelandet.
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Es kommt noch besser

Ich soll mein neu zu installierendes Betriebssystem auswählen - Win 10 oder Win 11.  --- Woher weiß der Installer das, es gibt kein Internet und auch kein WLAN, er kann es nicht aus dem Internet geholt haben und in der ISO Datei ist nichts von Win 11 zu finden.
Es war auf der Festplatte drauf, von der vorigen vermurksten Installation. So neugierig ist der Win 10 Installer.
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Wer denkt sich etwas Böses bei dieser Auswahl

Es werden jetzt mehrere Optionen angezeigt, die der Bediener anklicken kann. Und ganz unten steht recht unverfänglich "Weitere Optionen auswählen".

Klicken Sie mal auf "Weitere Optionen auswählen"

Auf dieser Maske stehen Sie schon wieder vor beinahe unlösbaren Fragen - Was machen 99% aller Anwender : Sie klicken auf "Fortsetzen"

Klicken Sie mal auf Problembeandlung, da steht etwas ganz klein von

... oder erweiterte Optionen anzeigen (also nichts von "Auswählen")


Wer klickt denn auf sowas, das "koste" doch nur Zeit. Besser : Klicken Sie mal drauf und staunen Sie .......
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Die nächste Bildschirm-Maske ist auch nur bedingt auswahlfreudig

Empfohlen werden die Express Einstellungen (bei denen alle späteren Entscheidungen vorbelegt und mit "Ein" beantwortet werden).

Zumindest wird hier schon mal darauf hingewiesen, daß Microsoft ganz ganz viel von Ihnen wissen möchte, und alles Daten, die angeblich zur Verbesserung der Microsoft- Dienste dienen würden. Oder sollte es Microsoft-Umsatz heißen ?

Doch schaun Sie mal rein, was die Microsofter alles wissen wollen. Ich jedenfalls glaube denen kein Wort mehr, daß das wirklich alles ist.
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..... und jetzt gehts los, bis Ihnen die Haare zu Berge stehen

Die Vorschlags-Werte
meine Änderungen

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Wie können die aus Amerika meine Mobilphone-Nummer überprüfen

Ich könnte doch eine bliebige mir bekannte Rufnummer angeben, wie später (weiter unten gezeigt) bei der E-mail Abfrage.

Hätten Sie bei der Installation einach nur "Fortfahren" mit den Microsoft Standardeinstellungen angeklickt .......

Die Microsofter erlauben sich ursprünglich, mein Mobilteil zu überprüfen, den gesamten Positionsverlauf meiner Bewegungen samt Online- und Offline- Zeiten zu tracen und zu speichern und mich dann mit Microsoft- Werbung  zuzuklatschen.

Die letzte Maske ist besonders aussagekräftig:

Sämtliche Klicks in Ihrem Browser - auch die von verschlüsselten Seiten (die Daten sind bei Ihnen auf dem Bildschirm bzw. in Ihrem PC ja bereits entschlüsselt) werden sekündlich mit Quell-Seite und Ziel -Seite in den USA protokoliert.

Weiterhin sollen Sie die bei Ihnen bereits heruntergeladenen Updates anderen Benutzern im Internet zu Verfügung stellen, damit die (deren) Ladezeiten verkürzt und die Microsoft Server entlastet werden.

Damit wird  der Zustand Ihres PCs im Internet veröffentlicht.

Und darum ist inzwischen überall größte Vorsicht angesagt !
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Laden Sie unbedingt das "Shutup" Programm (for Win10 oder Win11) auf/mit einem 2. PC runter, kopieren Sie es offline per Stick rüber und investieren Sie die Zeit, alle 70 Positionen wegzuklicken bzw. zu verbieten.

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Rot bedeutet : alles ist Microsoft erlaubt !!!!!

Auf "grün" geändert heißt "verbieten"

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Das hatte ich vergessen - die E-mail Prüfung - ich will bei Microsoft kein Konto unterhalten.

Microsoft möchte, daß Sie dem PC einen identifizierbaren Namen verpassen. Da Sie nur einen PC haben, ist "Ihnen" völlig wurscht, wie der benamt ist, bei Millionen von PC Daten aber nicht - jedenfalls für Microsoft.
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Und damit Ihr bereits angelegtes persönliches Profil wiedererkannt werden kann und auch aufgefrischt und ergänzt werden kann, hätten sie auch gerne Ihre E-mail.

Aus meiner Erfahrung ändert der normale Benutzer seine E-mail nur im Notfall, also ein Leben lang nicht mehr. Das wissen die Microsofter natürlich, darum wollen sie bei Microsoft die ja haben.

Die E-mail ist fast so gut wie die Nummer im Personalausweis !!!!

Und woher wissen die, daß.meine angegebene Adresse nicht stimmt ? Das stinkt doch bis zum ......
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Denn wenn Sie dort ein Konto haben, dann .....

Lesen Sie mal, worauf Sie sich einlassen. Diese Texte hat die EU erzwungen.
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"..... wenn Sie optionale Diagnose-Daten senden "möchten".

Ob Microsoft verstanden hat - ich "möchte" keine Daten senden.

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