Hier nocheinmal der Reihe nach die Installation von Win10 pro :
Nov. 2025 - Microsoft hatte Win10 sehr geschwätzig gemacht. In der sogenannten automatischen "Default"-Installation - in der ein Software- Installateur alles durchwinkt, "weils ja so einfach ist" - wird fast jeder Blick und jeder Klick und jede Webseite und bei Notebooks der jeweilige Wohnort oder Standort und dort jede Bewegung nach USA übertragen. Selbst die "ct" Redaktion hatte nicht herausfinden können, was in diesen komprimierten verschlüsselten Datenpaketen noch so alles codiert, abgespeichert und gesendet wird. Darum hier die Chronologie, wie wir eine Win10 pro Arbeitsstation so clean wie möglich installieren und mit welchen Problemen man rechnen muß.
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Die Installations-DVD ist heutzutage auf einem USB-Stick
Von den Win10 Varianten interessiert uns nur eine der "pro" Versionen und selbst die gibt es als ganz normale Kauf-Version, als OEM-Version und als EOM-Firmen-Version und als OEM-Rescue Version sowie auch als OEM-"vorinstalliert" auf gebrauchten PCs von Industrie- Wiederverkäufern. Alle diese Versionen sind verschieden und haben andere Lizenz-Codes.
Da wir nur noch gebrauchte Esprimos betreiben, - alles andere an PC-Hardware-Mix ist viel zu aufwendig geworden -, benutzen wir nur noch die Fujitsu Rescue DVD-Version
Fujitsu-Disc01_Rcovery-DVD-W10-Prof-X64-M03.iso
mit 6.775.872 KB) und ab und zu mal eine unserer "vorinstallierten" Fujitsu OEM-Varianten auf den mit den PCs erworbenen Festplatten (mitsamt dem Lizenz-Sticker).
Sie sehen, es ist gar nicht so einfach, sich in diesem Microsoft Lizenz-"Dschungle" alleine in den "pro" Versionen zurechtzufinden. Und das sollen wir vermutlich auch gar nicht, wir sollen einfach nur "kaufen".
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Aus Erfahrung - die SSD oder Festplatte vorher "säubern"
Wie wir herausgefunden hatten, analysiert der Win10 Installer eine vorhandene Festplatte oder SSD, was da drauf ist und was man (also Microsoft) daraus erkennen "könnte". Dazu haben wir einen (neuen) eigenen USB-Stick erstellt mit dem bootfähigen und lauffähigen "gparted" Formatierungs-Programm. das zeigt uns alles an,was da auf den Platten drauf sein "könnte". Egal wie und warum, killen Sie unbedingt alle Partitionen und legen Sie eine große neue über die ganze Platte an und formatieren die mit FAT32 oder NTFS. Dann ist nicht nur theoretisch wirklich alles weg.
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Jetzt kanns losgehen mit dem Win10 pro Installer- Boot-Stick
Der Installer lädt (irgendetwas) ziemlich lange - vermutlich das große "wim" Paket (das Windows Image) in den Haupt-Speicher und fragt endlich nach der Installationssprache.
Beim Installieren keine Screen-Shots - es sind wirklich "Fotos"
Es ist leider so, daß man während der Installation auf einem ganz normalen PC nichts so richtig aufheben kann. Damit ist die Dokumentation einer im 3. Anlauf gelungenen Win10 pro Installation (Version) recht aufwendig.
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Und die "Abzweigungen" in die sehenswerten und notwendigen Optionen - die ja alle vorhanden sind - sind natürlich recht gut versteckt. Mit den Screen-Fotos habe ich versucht, das besser darzustellen.
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Die Installationsschritte - so gut es geht - aufgelistet :
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- Erstellen eines bootfähigen 8 GB USB-Boot-Sticks mit dem Win10 pro Install ISO-Image
- Kopieren bzw. füllen eines 16 GB Data-Sticks - mit NTFS formatiert - für unsere Win10 Tools
- Am PC BIOS Prüfung auf SATA Konfig für AHCI Mode und damit UEFI Boot
- Bootstick mit "gparted" starten - Prüfung der wahren netto-Kapazität der leeren SSD
- jetzt schon Netzwerk-Kabel raus ziehen
- Win10-pro-OEM-Grundinstallation vom bootfähigen USB Stick starten mit F12
- Sprache auswählen Deutsch.
- "Kein Produktkey" auswählen
- immer "benutzerdefiniert" installieren
- Mindest-Speicherplatz auf der SSD mindesten 50 GB
- jetzt laufen lassen bis "Aktion abgeschlossen" (ca. 15 Minuten)
- >>>>> Automatischer Neustart
- Auf keinen Fall "Schnell einsteigen" wählen !!!!!!! - unbedingt "Anpassen" auswählen !!!!!
- 5 x Einstellungen-1 anpassen - alles auf AUS stellen - und weiter
- 3 x Einstellungen-2 anpassen - alles auf AUS stellen - und weiter
- 3 x Einstellungen-3 anpassen - alles auf AUS stellen - und weiter
- Nur ein lokales Konto erstellen - Wichtig : kein Netzwerkstecker eingesteckt
- Neutrale Benennung mit oder ohne Kennwort
- Cortina abwählen = "Jetzt nicht" anklicken
- >>>>> Automatischer Neustart - jetzt kommt erstmalig das Win10 Hintergrundbild
- Eigenen USB-Stick mit unseren selbst vorbereiteten "Tools" einstecken
- unsere diversen Tools vom USB-Stick in das neue c:\tools\ Verzeichnis kopieren
- Programm "Openshell" 4.4.196 installieren = keine Kacheln mehr im Menü
- Programm "Shutup" OOSU10-64 vom 28.8.2025 (75,3MB) starten
- Im Einstellungsbereich "Aktueller Nutzer" - alle 50 Schalter auf "grün" klicken und auch
- im Einstellungsbereich "Gesamter Rechner" - (fast) alle 47 Schalter auf "grün" klicken
- >>>>> Neustart anklicken
- Intel HD Grafics Treiber installieren - (mindestens 9.17.10-2884PV) ermöglicht hohe native Auflösung
- >>>>> Neustart anklicken
- Rechte Taste auf Desktop - (automatisch erkannte) "Erweiterte Anzeigeeinstellungen" auf 1920x1080 prüfen
- Programm Openshell - den Start-Button zur Erinnerung auf "Classic" einstellen
- und jetzt erst das Netzwerk-Kabel / den Stecker wieder einstecken
- >>>>> Neustart anklicken
- Ethernet Netzwerk prüfen über Netzwerkverbindungen (Intel 82579LM Gigabit Network)
- Die Win10 - ISO Datei ist vom Stand Juli 2016 - muß mit Microsoft Updates versorgt werden
- Deskupdate von Fujitsu entfernen - der Link funktioniert nicht mehr.
- Eigener USB-Stick - Firefox Install oberhalb Version 125 / 64 installieren
- Eigener USB-Stick - HWInfo64 (Version 730-32/64) installieren
- Netzwerkverbindungen zum Internet mit Firefox prüfen - irgendeine externe Testseite muß erscheinen
- Windows aktivieren - Stufe 1 - im Menü nach Defender suchen - und den Win10 Defender abschalten !!!
- >>>>> Neustart anklicken
- Windows aktivieren - Stufe 2 - Den "MAS.cmd" Script im /tools/ Verzeichis aufrufen (der Defender muß !!!! abgeschaltet seiin)
- Die jetzt kommende Abfrage "Windows Befehlsprozessor" bestätigen.
- Den angezeigten "Update Vorschlag" ablehnen mit "0", brauchen wir nicht
- die "Activation Methode" mit "1" auswählen - und warten - es dauert manchmal Minuten
- alle rot unterlegten "Fehler-" Zeilen ignorieren - mit "0" weiter machen
- >>>>> Neustart anklicken
- Der "Defender ist noch abgeschaltet !!! - nochmal MAS aufrufen und Bestätigung prüfen - "permanetly activated" = ok
- Die Basis Informationen dieses Computers samt Betriebsystem anzeigen lassen mit "Version" - Ganz unten steht "Windows ist aktviert".
- Den Windows "Defender" wieder mit Shutup einschalten
- Win10 händisch auf Updates prüfen - geht auch über Sucheingabe "updates" - Updatestatus
- Alle Updates bis Okt. 2025 durchlaufen lassen - es dauert ganz schön lange - fast 2 Stunden - dann kommt eine Meldung
"Diese Version von Windows wird nicht mehr unterstützt" - die stimmt aber nicht. - Nach dem letzen Update unbedingt "Shutup" wieder aufrufen und alle von den Updates wieder eingeschalteten Spionage-Funktionen erneut abschalten.
Inzwischen sind es jeweils mehr als 100 Spionage-Funktionen, die sich Microsoft dort per Update wieder eingebaut hat. - Nach dem letzen Update unbedingt den von den Updates erweiterten Programmbereich (die features) aufräumen - die ganzen asiatischen Schriften - mehrere 100 MB - deinstallieren
Jetzt können die Anwendungsprogramme installiert werden - Es fehlt ein Programm für eine Datensicherung - z.B. "ctWIMage4"
- Es fehlt ein Programm zum Prüfen von IPV4 Nummernkreisen und Ports
- Es fehlt ein Programm das Konsolenprogramm putty
- Es fehlt ein Programm der VNC Viewer
- Es fehlt ein Programm zum Entpacken wie ZIP, 7-ZIP und WIN-RAR sowie WINSCP
- Diverse Hilfsprogramme vom USB-Tools-Stick installieren - Bulk-rename, Datei-Finder-MrJobs, einfacher Win7-like-Explorer
- Es kommen noch die SQL-Adminwerkzeuge dazu und
- Es kommen noch die SQL-Anwenderprogramme dazu
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