Auf der vorigen Seite wurden nur die Grundlagen und die Erfahrungswerte protokolliert.
Hier kommen die Screen-Fotos während einer ganz normalen Win10 Installation mit aussagekräftigen Bildschirmfotos. Es sind eben keine Software- Screen-Shots, denn manche Meldungen kommen ganz schnell und verschwinden auch schnell wieder.
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Am PC sind nur Bildschirm, Maus und Tastatur angeschlossen
Der Netzwerkstecker ist unbedingt abzuziehen. Wir wollen ganz gezielt eine lokale Installation von der DVD-ISO (auf dem USB-Stick) und keinerlei Netzwerkverkehr.
Das Install Programm von Win10 ist sehr neugierig bezüglich möglicher älterer Informationen auf der Festplatte und initiiert immer - wenn möglich - die Netzwerkschnittstelle und es könnten dann bereits Informationen nach USA gesendet werden, was wir nicht kontrollieren und auch nicht abstellen können. - DARUM KEIN NETZWERK !!!
Wie beginnen mit der BIOS Einstellung der Hardware über "F2"
Wie gesagt, unsere Esprimo E900 Hardware ist älter und daher extrem preiswert und das letze BIOS stammt aus 2015. Wichtiger ist jedoch, es funktioniert, es hat (fast) keine Kinderkrankheiten mehr.
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Auf jeden Fall soll (muß) der SATA Festplatten-Controller im BIOS auf "AHCI" eingestellt werden.
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Und wir starten diese neu-Installation mit einer neuen original ausgepackten 120 GB SSD.
Das ist wichtig, weil wir auch den Win10 Bootstick, der im F12 Boot-Menü zwei mal angezeigt wird, mit der UEFI-Zeile starten.
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Mit dem Boot-Stick starten mit "F12"
Im Boot-Menü des BIOS mit der UEFI-Zeile des USB-Sticks starten.
Die LED im USB-Stick blinkt minutenlang. Es wird etwas dauern, bis das Win-Image vom Stick geladen wird.
Als Nächstes die angezeigte Sprache bestätigen und es geht los mit der Installation..
Das Setup startet jetzt
Wir wählen vorerst aus, daß wir (noch) keinen "Product Key" haben und daß wir die MS-Lizenzbestimmungen absegnen (müssen) und nehmen zur Kenntnis, daß der DVD-ISO Inhalt auf dem Win10-Stand von 2016 ist.
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Wir wählen KEINE (bequemen) "Automatismen" sondern aus Erfahrung "benutzerdefiniert"
Wenn wir das verkehrt machen, installiert sich Microsoft "ihre" voreingestellte Version auf der lokalen Festplatte, eine Installation, die später sehr "geschwätzig" wird.
Unsere SSD-Festplatte ist unbenutzt und leer (oder wir müsen sie mit dem "gparted" USB-Stick vorher starten und leeren - und wir wollen die gesamte Kapazität benutzen bzw. für Win10 freigeben.
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Die Installation beginnt im Hintergrund
Der aktuelle Status wird nur in groben Schritten angezeigt. Je nach der "Performance" des Rechners dauert es doch einige 10 Minuten.
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Und jetzt unbedingt aufpassen - NICHT schnell einsteigen
Es ist nicht trivial - es ist wichtig
Diese Einstellungen sind alle mit "EIN" vorbelegt und sollten alle auf "AUS" gesetzt werden
Lesen Sie da rechts mal die Erklärungen, was da alles nach USA rüber geschickt wird.
Jeder Click, jede Konfigurations-Änderung, jede angeklickte URL im Edge-Browser, also alle aufgerufenen Webseiten in Ihrem späteren Edge-Browser - alles landet auf einem Microsoft Server.
(Und das, obwohl die Übertragungs-Wege zu den Webseiten -https- verschlüsselt sind. ------
Auf Ihrem PC sind sie bereits entschlüssel, liegen also gänzlich sichtbar offen zum Export nach USA auf dem Servier-Brett.)
"Notgedrungen" ändert der Installer im Hintergrund diese neuen Einstellungen
Anscheinend sind die jetzt alle auf "NEIN" gestellten Einstellungen in mehreren oder gar vielen Win10 "Kernel-Modulen" enthalten, sodaß es einige Zeit braucht, um das alles überall einzutragen.
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Einen Konto-Namen (mit Bedacht) vergeben .....
Da wir von Beginn an den Netzwerk-Stecker abgezogen hatten (hoffentlich), kann der Installer jetzt nur ein lokales Konto anlegen, also kein Microsoft-Konto drüben auf den Servern in den USA. Dennoch sollten sie einen unverfänglichen neutralen Namen vergeben, schon gar keine persönliche Identifikation. Wir wissen nämlich nicht, was bei den vielen zukünftigen automatischen "stundenlangen" Updates alles nach USA transferiert wird.
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Cortana will angeblich helfen, ist aber geschwätzig - hier gleich abschalten
Erinnern Sie sich, als vor Jahren raus kam, daß ALEXA jedes Wort, das in diesem Raum oder sogar im Nachbarzimmer gesprochen wird, nach USA auf deren Server weiterleitet und abspeichert, natürlich hochkomprimiert in kleinsten nahezu unsichtbaren Datenpaketen -
Also vertrauen Sie niemandem und schalten Sie das ab.
Nach mehreren Minuten - es geht plötzlich weiter
und erstmalig erscheint das Win10 Hintergrundbild ...
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Die erste Stufe der (halb)automatischen Installation ist fertig.
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Da wir um den Wissensdurst der Microsofter wissen ....
...... müssen wir unseren neuen Win 10 pro Client erst mal (für uns) brauchbar herrichten.
Dazu hatten wir uns vorher einen USB-Stick mit Soft-Werkzeugen vorbereitet, auf dem alle unsere auf unseren Servern befindlichen (gesammelten) Win10-Tools samt Anleitungen und Memos und Notitzen drauf sind und die wir dann "offline" installieren können. Von all dem bekommt Microsoft "bislang" nichts mit - absichtlich.
Diese Tools kopieren wir in ein neu anzulegendes Verzeichnis auf der lokalen SSD.
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Wir instalieren die Alternative zu den Kachel-Menüs - die "open-shell"
Mit den Kachel-Menüs von Microsoft bin ich nie so richtg warm geworden -aus meiner Sicht ist das Spielkram.
Das ganz simple Text-Menü-System von "Windows XP" war um Dimensionen handlicher und übersichtlicher. Dieser Win10 Client soll auch wieder eine Arbeitsumgebung werden und kein Gaming PC.
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Das ursprüngliche Menü-System mit all den Einträgen wird später noch erheblich ausgedünnt und auf das Wesentliche reduziert.
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Zum Verständnis - jetzt greifen wir erheblich in Win10 ein.
Mit dem nächsten Programm (ShutUp) hat ein deutsches Softwarehaus alle uns interessierenden "Schalter" im Win10-System "auf einer Seite" aufgelistet und farblich mit rot und grün dargestellt, die Sie oder wir nach wochenlangem Suchen auch irgendwann gefunden "hätten".
Dennoch greifen wir noch nicht in die ganz sensiblen Interna von Win10 ein. - Der Windows Defender ist immer noch aktiv. Der soll uns vor neuer von uns eingeschleuster "gefährlicher" Software schützen. Mehr dazu kommt später.
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Zuerst kommt das "ShutUp" Programm - "Windows halts Maul"
Mit dem "Shutup" Programm bekomme ich erstmalig aus allen Ecken und Höhlen von Win10 sauber aufgelistet und kommentiert angezeigt, was Microsoft alles von uns "freiwillig" abgreifen und nach USA transferieren möchte, also eigentlich alles, das da auf dem PC irgendwie gemacht wird. - "Sie" wollen uns doch nur helfen.
Jedoch "Glauben" heißt "nicht wissen" und ich glaube gar nichts mehr.
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Und das ist der erste Bildschirm - erschreckend
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Klicken Sie vorsorglich alles auf "grün" - das kann erstmal nicht verkehrt sein .....
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Schalten Sie alles ab, was die Microsofter da haben wolllen
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ACHTUNG - Sie könnten ihn übersehen - den zweiten Bereich
Hier werden für den gesamten PC samt dem Administrator und allen aktuellen und zukünftigen Benutzern die voreingestellten Schalter aufgezeigt.
Das hier ist ein Foto der 2016er Win10 Ur-Version "vor" den ganzen Updates bis 2025 - es sind (vorerst nur) 50 "Schalter" für den aktuellen Benutzer und 47 "Schalter" !!! für das gesamte Win10-System.
Sie werden überrascht sein, was durch die Updates an neuen Spionage- Schaltern dazu kommen wird. Es sind auf einmal 93 + 108 Schalter, die Sie unbedingt wieder (zurück) umschalten müssen.
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Und den PC gleich neu starten und aufatmen ....
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Wir brauchen den Intel Bildschirm-Treiber (kommt noch)
Die Auflösung unseres aktuellen Bildschirms ist sehr mäßig. Mit dem 64 bit Grafik-Treiber von Intel wird das deutlich besser.
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