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Die Crux mit den "bootable" USB Sticks

Viele viele Mainboards oder deren BIOSse können nicht mit bzw. von USB Sticks booten. Da wurde in den letzen 20 Jahren sehr viel ausprobiert (beim Kunden natürlich) und neu entwickelt und wieder verworfen und es wurden jede Menge an USB-Stick "Installern" propagiert. Diese Install-Programme müssen ein bootfähiges System erstellen und dazu dann die eigentliche Installationsdatei oder das CD-Abbild als ISO Datei davon enthalten. Manche Installer entpacken auch diese ISO Datei.

Inzwischen (Oktober 2017) habe ich mindestens 20 solcher Freeware, Shareware und Kauf-Programme zur Verfügung und und alle mal (zwangsläufig) ausprobiert.
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Okt. 2017 - man muß also probieren

Es ist dermaßen mühselig, für ältere Notebooks die gleichen Sticks zu erstellen wie für modernere PCs. Auf jeden Fall gibt es unterschiedliche Install Programme für Windows Installationen und für Linux/Suse Installationen und selten funktioniert ein (fertiger) Stick für alle verfügbare Hardwae. - Alle Installer laufen bei mir vorerst unter Windows XP auf einem PC mit 4 oder mehr USB Ports.
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Ziel war es, eine Virtual-Workstation nur für Win Gäste zu bauen

Zuerst mal muß der erstellte USB Boot-Stick mit einem ganz normalen Betriebssystem booten:

  • Für WINDOWS XP Professional (braucht man intern immer wieder) - da braucht man "WinSetupFromUSB-1-8.exe". Das wird entpackt und dann bekommt man 2 exe Files:
    WinSetupFromUSB_1-8.exe
    WinSetupFromUSB_1-8_x64.exe
  • Für Windows 7 Professional braucht man wiederum einen anderen Installer
    Universal-USB-Installer-1.8.5.5.exe - zumindest funktioniert der Stick danach wieder.
  • Für Windows 7 Enterprise braucht man wiederum einen anderen Installer
    Universal-USB-Installer-1.9.7.2.exe.
  • Auch für die Opensuse 13.2 -64 Bit NET Installaversion braucht man den älteren "Universal-USB-Installer-1.8.5.5.exe" Installer.


Natürlich können Sie das alles selbst herausfinden. Dabei sind aber einige Nächte einzuplanen - bis das mal alles wieder vernünftig läuft.
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Jetzt geht es an die Installation des 64bit Hostsystems.

Aus 15 Jahren Erfahrung mit opensuse habe ich als Host-System für die Virtualisierung der Workstation (im Gegensatz zu XEN auf unseren Webservern) die 64Bit opensuse 13.2 Version (Net) ausgewählt, weil die auch auf der Virtualbox Seite als lauffähig benannt ist. Und dort gibt eine fertige 64 Bit Install- (rpm)- Datei:

VirtualBox-5.2-5.2.0_118431_openSUSE132-1.x86_64.rpm (das sind 85 MB)

Auf jeden Fall sollte man mal die Doku zumindest anlesen, was alles (noch) nichtoder bereits problemlos läuft. - VirtualBox-5.2.0-UserManual.pdf (4,3 MB)

Wie oben gesagt, auf diesem 4-Kern PC sollen (vorerst) nur Windows Versionen laufen. Aus internen Gründen fängt das bei uns mit "Windows 2000 profesional" an, geht über "WIN XP professional" zu "WIN 7 professional". Die Virtbox kan angeblich sogar WIn98SE hosten.

Von WIN 8.1 solle man (angeblich) tunlichst die Finger lassen, sagen durch die Bank weg alle Gebraucht-PC Anbieter (und bieten es auch ganz konsequent nicht an).
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Ist das opensuse 13.2 erst mal mit der kleinst möglichen Grafik Oberfläche installiert (download von etwa 2GB) , braucht man noch ein paar Programme, wie den "Konquerer", um auf den USB Stick mit dem RPM File zugreifen zu können und den nach /opt/ zu kopieren. Weiterhin braucht man noch ein paar Programme, die aber von der rpm-Installationsroutine alle als "fehlend" angezeigt werden, wie "gcc", "make", dann die Kernel-Sourcen, weil dieser rpm eine neuen Virtualisierungs-Kernel kompiliert.

Mit dem iceWm, dem minimalen Windows Manager kann man in 4 Session-Fenstern den rpm aufrufen, im nächsten Fenster mit yast2 die fehlenden Komponenten nachinstallieren.

Mit 4 x 3 Ghz CPUs und 12 GB RAM geht das alles wirklich ratz fatz ab wie die Feuerwehr. Innerhalb des Abarbeitens des rpm-Files wird ein neuer Kernel zusammengebaut, kompiliert und installiert. Danach ist ein"reboot" notwendig. (Nur zur Info, bei opensuse 13.2 sind zwei fertige Kernel für KVM und XEN bereits fertig abrufbar. Auf unseren Servern läuft der 13.2 XEN Kernel stabil und problemlos.

Und noch erstaunlicher, es funktioniert hier gleich beim ersten Mal, und das ist nicht normal. Denn dieser obige rpm-File kommt von Oracle - speziell für opensuse. Alles in allem - sehr erfreulich.
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Und endlich hat man ihn, den "Virtbox Manager"

Im "IceWM" typischen Windows XP ähnlichen Menü ganz unten links unter
>> SUSE - System - Emulator - Oracle VM VirtualBox kommt er dann.

Zeitaufwand bis jetzt ca. 2 Stunden. Übrigens, den oder die in YAST-2 angebotenen "Virt-Manager" installiert man tunlichst nicht und läßt die Finger weg von XEN und KVM. (Beim zweiten Male gehts noch viel schneller.)
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Eine SSD muss her und weitere Programme wie VNC

Aus dem obigen gelernt heißt das, eine 250 GB SSD geht um Dimensionen schneller. Also nochmal von vorne anfangen und so früh wie möglich mit VNC fernsteuern. Hauptargument dafür ist die Möglichkeit von Screenshots bei der Installation direkt vom VNC Client.

Gestartet wird nach wie vor vom USB Stick mit der opensuse 13.2 NET 64 Bit Version. Ausgewählt wird nach wie vor der Enlightenment Desktop mit dem icewm (Linux Windos Manager). Das ist kein graphisches Wunderwerk, reicht aber für unsere Host-Umgebung voll aus. - Auch wird wieder eine 2 GB swap Disk eingerichtet und 10GB "root" mit ext4 konfiguriert.

Wir brauchen zur Kernel Kompelierung der Virtualbox die Kernel- Entwicklungsumgebung. Alles in allem werden 3,1 GB zum Download angezeigt.
Mit der SSD und 4 CPUs geht das rasant schnell. Wir haben jetzt den 1.11.2017  um 17.30 und es geht wirklich ab wie die Feuerwehr. Ich habe hier lokal noch nie eine Suse 13.2 Installation so schnell rennen gesehen.
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Die Virtualbox Erweiterung für opensuse 13.2 als Host

Im suse repository wohnt noch die 4.3.18, im Netz bekommen Sie bereits die Version 5.2 für opensuse 13.2 - so wie es oben aufgeführt ist. Der obige Versuch mit der 5.2 war erfolgreich. !!

Im ersten Versuch oben hatten wir die zusätzlichen Erweiterungen für virtualbox noch nicht beachtet. Die braucht man aber, um zum Beispiel die USB Ports des Mainboards an die Gäste weiter zu leiten.

Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-5.2.0-118431.vbox-extpack (19MB)
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Das Hostsystem VNC fernsteuerfähig machen

Ob man das wirklich braucht, sei erstmal dahingestellt, denn unter openSuse gibts auch ein Sceenshot-Programm.

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