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Wissenswertes zum Fujitsu Esprimo E900 E90+ DT8 D3062

Den Fujitsu Esprimo E900 E90+ gibt es in mehreren Ausstattungsvarianten. Eine davon ist auch in 2019 absolut ausreichend für fast alle Anwendungsfälle in Büro und Technik.

Wir haben (unter anderen) 2 gleichartige Fujitsu Esprimo E900 E90+ mit jeweils einem Intel 4 Kern i5 Prozessor "mit" abgeschaltetem Hyperthreading. Es gab da auch noch die letzte und leistungsstärkste Prozessor-Variante i7 mit dann 4 physikalischen und 4 logischen Kernen, der sich als dann 8-Kerner verkaufte, davon haben wir auch 2 oder 3.
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Wenn alle 4 CPUs voll laufen würden . ....

Bei voller Auslastung (sehr selten) würden alle 4 Kerne mit 3,2 GHz rennen. Ist nur ein Kern aktiv, rennt der eine mit 3,4 GHz und die anderen werden deutlich runter getaktet, wie es die HWINFO32 Grafik sehr schön anzeigt. Doch das kommt bei WIN XP so gut wie nie vor, bei WIN7 schon öfter. Dennoch ist diese CPU auch in 2019 für meine Zwecke noch absolut gut, auf jeden Fall mehr als nur ausreichend.
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wenn nur 1 Kern läuft
die CPU Daten
die GPU Daten


Man bekommt diese obige Variante je nach Speicher und alter Platte für um die 100 bis 150 Euro. Das ist ein wirklich sehr guter Preis. Mit zusätzlichen 4 Streifen a 2GB (DDR3) und einer 250GB SSD hat man einen super tollen PC für fast alle Anforderungen einschließlich als Server. Ich habe fast 12 USB Ports gezählt. Braucht man die wirklich alle ?
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Dieser E900 E90+ ist mit dieser 4-Kern CPU sehr leise.

Das haben die Entwickler gut hinbekommen. Der CPU-Lüfter ist zwichen den beidenHälften mitten im Kühl-Igel senkrecht eingebaut und man hört ihn kaum. Der Gehäuselüfter ganz vorne ist ebenfalls nahezu lautlos. Das bestimmt man im BIOS unter POWER und Enhanced. Beide Lüfter summen sehr angenehm flüsterleise bis nahezu unhörbar bei normaler Last.
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Es gibt aber Probleme : Die Probleme mit dem BIOS

bis hierhin und keinen Schritt weiter

Aus internen Gründen brauche ich nach wie vor WIN XP und WIN 7. Vom USB Stick lassen sich sowohl jeweils eine WIN XP (Mini) Live-Version (Hires 15.2) wie auch eine WIN 7 Live Version (ein bootbares ISO Image aus Thailand) hochfahren und der PC startet wie gewohnt ohne Probleme.

Eine bereits vorbereitete SSD aus dem alten PC sowohl mit XP wie auch mit WIN7 stürzt trotz F8 recht schnell ins Nirwana ab und endet in einer Dauer-Reboot Schleife. - Man muß es also wissen, was da "klemmt" . . . .
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Man muß es wissen ...., das mit dem BIOS

Wenn WIN (XP und 7) bei der Installation bereits abstürzt, geht der Profi ins BIOS und stellt erst mal die Default Einstellungen ab Werk wieder her. Bei 99% aller PCs funktioniert das. Beim Espromo natürlich nicht.

Da aber merkwürdiger Weise ja mit 2 unterschiedlichen USB Sticks ein Windows XP und WIN 7 einwandfrei gebootet werden kann, die jeweiligen CDs und DVDs aber auch abstürzen, sucht man allermeist über Stunden am falschen Ende.

In der Disk-Konfiguration im BIOS muß man nämlich - nachträglich - die SATA Einstellungen von Kanal 0 und 1 auf IDE ändern und die des SATA 1 Kanals mit der Festplatte dran auf "Kompatibel" einstellen.

Merkwürdiger Weise ist dem opensuse Linux das alles völlig wurscht und ich habe merhrfach opensuse 13.2 und 42.3 installiert und bin völlig problemlos voran gekommen.
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Noch ein Punkt, den man auch wissen muß - die Grafikkarten

Für bequemes und effizientes Arbeiten braucht man heute 3 oder 4 Bildschirme. Also versucht man es mit einer zweiten (sogenannten Dual Head-) PCIe Grafikkarte, zum Beispiel mit ATI Chip von MSI. Die läuft in dem (von vorne gesehen) rechten PCIe Slot garnicht. Warum nicht, ist (mir jedenfalls) unklar. Bis man das geschnallt hat, ist auch wieder viel Zeit rum.
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Beim Probieren aller BIOS Einstellungen ist die Bootreihenfolge "der Grafikarten" irgenwann auf PCIe stehen geblieben, weil diese ATI Karte ja endlich funktionieren sollte. Jetzt gingen zwar die beiden Bildschirme an dieser ATI-Chip Karte, doch der eine Bildschirm an dem internen Intel HD 2000 basierenden Grafikchip ging nicht mehr. Auch wurde dieser Grafik-Chip bei der Hardware- Prüfung nicht mehr angezeigt.
Und wieder ein Rätsel ......

Die Lösung : Fast alle modernen HP/Compaq und DELL PCs schalten die interne Grafik immer dann ab, wenn eine externe PCI oder PCIe Grafik-Karte hinzugefügt wird. Das ist hier anders, jedenfalls, wenn man es weiß (der 7.Sinn). Es steht nirgendwo gschrieben. Man muß nämlich die Grafik-Boot- Reihenfolge wieder auf IHG oder so .... - also auf die interne Intel Grafik - einstellen. Beim sogenannten Factory Reset macht er es aber nicht !!! Dann nämlich kommt dieser einzelne Monitor zuerst hoch und die ATI PCIe Karte danach und jetzt laufen auf einmal alle drei Bildschirme. - Und damit war fast ein ganzer Tag rum .......
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Übrigens, die neueste CPU von AMD hat 256 Kerne a 3 GHz

Das ist viel Rechner-"Power" und auch viel Strom, aber leistugsfähiger als zur Zeit alles andere an CPUs ....... wer es denn braucht ..............
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Noch eine Spezialität mit der Radeon 300/500 Karte

Für den Firefox ab 52.xx sollte/muß man - aber nur für diese Grafik-Karte - die Hardwarebeschleunigung wieder "AB"-schalten, sonst ruckeln die Webseiten mit vielen Links drinnen ganz fürchterlich.
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Nachteil : Noch eine Intel Spezialität - der "Primary Monitor"

Ich wollte den mittleren von meinen drei Monitoren auf den "Primary" Monitor umschalten - mit all seine Vorzügen. Der hängt am DVI Port an der (zusätzlichen) ATI Karte dran. Doch es geht nicht. Der Intel-HC 2000 Treiber läßt es einfach nicht zu und irgnoriert alle Versuche. Das hatte ich in den letzten 20 Jahren mit Multi-Head Konfigurationen noch nicht erlebt.
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