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Die dritte Debian Installation auf dem Proliant DL380, jetzt nahezu "remote" installiert.

Nach zwei erfolgreichen Installationen (nach unserem Debian Installations-"Protokoll (2)") habe ich beim Installieren auf einer Debian Bildschirmseite "mitten drinn" zwei Häkchen für Installation "remote über SSH fortsetzen" sowie "SSH client installieren" angeklickt.

 

Und das geht wirklich !! Man kann einem brummenden Proliant Server dadurch recht schnell aus dem Wege gehen und sich in ein ruhigeres Zimmer verdrücken. Natürlich ist die Voraussetzung dort ein PC (oder ein Notebook) mit "putty" samt Netzwerkzugang.

 

Übrigens, die Debian 4.0 Boot CDs killen unseren neuen 17" LCD Bildschirm NICHT, jedoch die Suse 10.x und 11.o schraubt gleich zu Beginn die Bildwiederholfrequenz so hoch, daß der Schirm einfach dunkel bleibt. Das ist auch Mist und sehr ärgerlich, weil zeitraubend.

Hier das bebilderte Protokoll einer Debian 4.0 Remote Installation

Beim ersten Mal bin ich durch Zufall drüber gestolpert. Jetzt habe ich es gezielt gemacht und fotografiert, das war der einfachste Weg.

 

Allein diese Art der Installation ist genial. Das nervraubende Brummen und Rauschen großer Profi-Server begünstigt Flüchtigkeits-Fehler durch Dusseligkeit (und Überlastung).

 

Der Proliant DL 380 G2 Server meldet sich wie immer mit dem Bootscreen, dem RAM und den CPUs.

 

Dann kommt das Debian LOGO wie beits weiter oben im Bild und wartet und mit F3 bekommt man die Hilfe angezeigt.

 

Dort tippt man ganz einfach ab: expertgui acpi=off und bestätigt mit RETURN

 

Im Schnellgang geht es Schlag auf Schlag (oder besser Klick auf Klick).

Ich habe zum Installieren immer eine Maus dran, aus Bequemlichkeit. Damit läßt sich auch die Compaq Smart Start CD 5.5 besser bedienen, die man sehr oft vorher braucht, um das RAID zu installieren.

 

Es ist einfacher auf Deutsch und ich vermute, auch Sie machen weniger Fehler. Die Übersetzung ist sehr gut und logisch, das muß man unbedingt mal loben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geben Sie auf dem weiteren Masken keine Zusätzlichen Sprachen ein, wenn Sie sie nicht wirklich brauchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt nur noch "Weiter" klicken .......

 

 

 

Auch hier alles so lassen wie es kommt .....

Lassen Sie Debian die Module alle laden, später nimmt der Installer nur die, die er braucht.

 

 

 

Wir bei uns brauchen keine PCMCIA Karten weder an oder auf oder im Server.

 

 

 

 

Also PC-Card Dienste (bei uns) "NEIN"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt erst lädt Debian die eigentlichen Installer Komponenten von der eingelegten CD.

 

Und jetzt AUFPASSEN, hier verlassen Sie die Autobahn in Richtung "Schleichweg für Experten".

Auf dieser Maske (für zusätzliche Module) klicken Sie wie im Bild gezeigt zwei (2) mal JA an.

 

(Die Bilder in Englisch stammen von einem anderen Schnell-Versuch.)

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt muß Debian noch die Libs und den Partitions-Editor laden und das Netzwerk (also Karte und Protokoll und IP Nummer) vorbereiten.

 

Wir arbeiten immer sofort mit einer gezielten IP Nummer bei uns im Netz, also nicht mit DHCP.

Ich möchte ganz genau wissen, "wann was wo" ab geht. Also kein DHCP. Darum gebe ich eine IP Nummer aus unserem lokalen Nummernkreis vor.

 

 

 

 

Die Nummern sind nur Beispiele, was bei uns lokal hier im Labor in Wiesbaden Bierstadt (hinter der Firewall unter NAT) läuft.

 

So oder so ähnlich sieht die Zusammenfassung auf dem Bildschirm am Ende aus.

Nochmal Kontrollieren und dann bestätigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dazu kommt jetzt noch der Rechnername und die Domaine, in der sich der Server später befinden wird.

 

 

 

 

Und ab hier wird es ernst mit dem Remote Zugriff

Hier schwenkt die Installation von dem normalen Weg weg zum Remote Pfad.

 

 

 

Geben Sie hier ein "Einmalpasswort" ein, das wirklich nur zur Installation verwendet wird und dann später verworfen wird.

 

Das ist eigentlich das letzte Bild, das Sie vorläufig auf dem Server beachten sollten.

Verlassen Sie den Server-Raum und genießen Sie die Ruhe nebenan.

Rufen Sie putty auf und konfiguerieren die IP Nummer des Servers und loggen sich ein mit

 

"installer" und dem von Ihnen gewählten Einmal-Passwort.

 

Bei uns ging das mehrmals völlig problemlos, und Sie landen auf der Fortführungsseite der begonnenen Installation.

 

Davon kann nicht nur openSuse (oder closed Suse) etwas lernen.

 

Von hier ab geht es nicht mehr grafisch weiter, sondern im Zeichenmodus und es geht schnell und genauso komfortabel.

 

Wir bei uns legen immer einen root User an, dem vergeben wir ein 12 stelliges vercryptetes Passwort und wir legen einen Arbeitsuser an, der uns überhaupt erst mal den SSH Zugang auf einen Server gestattet.

 

Der root Benutzer ist von außen !!! immmer !! abgeschaltet, und weder mit telnet noch mit SSH nutzbar.

 

 

Irgendwann ist die Basis Installation fertig und ein "reboot" angesagt.

Leider konträr zur super komfortablen Installation sind sie "aufgeschmissen", wenn Sie die CD im Server vergessen. Debian startet immer von CD, ohne wenn und aber. Das ist für uns gestresste Profis Murks, leider. Das machen alle Anderen besser, selbst Microsoft.

 

Also: unbedingt die CD entnehmen.

 

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Ein paar Bilder fehlen noch, kommen aber gleich

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