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Es ist wieder anders und es ist mühsam

24. Feb. 2015 - Meine Empfehlung  nach 3 Installationen von opensuse 13.2 mit xen auf einem HP Proliant DL 385 G5 mit 32 GB RAM und 8 CPUs je 1.9 GHz. Also wenn das nicht reicht, läuft bei opensuse etwas schief.

Installieren Sie von der 13.2 X86/64 NET CD - das sind einmal 130 MB auf CD gebrannt - bootfähig. In der allerersten Maske ergänzen Sie nur mit F2 "deutsch" und "verbose" in der Options-Zeile.

Installieren Sie default bei der Software + X11 bzw. kleinste grafische Variante + xen-Server + SSH enabled und Port 22 open.

Das sind dann etwa 2,4 Gigabyte download, warum auch immer so viel und es dauert ca. 20 Minuten (DSL 50.000 !!) unbeaufsichtigt.

Wenn diese erste Installation durchgelaufen ist, nur wieder in der Konsole "zypper up" aufrufen und weitere 350 MB (nach-) installieren.

Sodann müsste das XEN DOM0 Grundsytem auf dem jeweils aktuellen Stand sein und jetzt erst können Sie wirklich loslegen mit der eigentlichen Konfiguration.
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Die Kleinigkeiten der Reihe nach ..

(1) Zuerst soll der XEN Kernel von jetzt an beim Neustart immer gebootet werden, also mit yast2 die boot-options auf den xen-Kernel festlegen, nebenbei dei Sparache für root auch auf Deutsch umstellen und neu starten. - "reboot" auf der kommandozeile, vorher die CD entnehmen.

(2) Nach dem Neustart (einem Warmstart also jetzt mit dem xen Kernel) die "virtlibd" im Session Manager aktivieren und gleich starten und auch sofort (noch in der gleichen Maske in yast) unter "show Details" den Erfolg anzeigen lassen.

(3) Im X11 Fenster - Terminal auf der Kommandozeile "virt-manager" eintippen (das ist der VMM) und auf Fehler achten. Kommt kein Fehler, ist der virt-manager korrekt gestartet.

(4) Das geht inzwischen auch (indirekt) über yast2 und "create virtual machine for XEN and KVM", wobei dann gleich die Neueingabe (virt-install) mit gestartet wird. Die kann man aber sofort wieder abbrechen. Ist halt ein Klimmzug, den man wissen muß.

(5) Testweise: Im VMM auf Datei und neu klicken und eine neue VM in die Wege leiten.

(6) Soll diese VM auf einer neuen eigenen Platte installiert werden, (bei uns ist das immer der Fall) ist die Prozedur jetzt wieder anders - dafür aber etwas komfortabler als früher.

(7) Da wir einen anderen - neuen - Speicher(ort) als den Vorgeschlagenen haben möchten, klicken wir auf "anderen Speicher wählen" und gehen auf "Durchsuchen" und dort auf "Lokal durchsuchen" - dort auf (auf diesen lokalen) "Computer".

(8) Im virtuellen Unterverzeichnis "/dev" finden wir (wie früher auch) unseren altbekannten HP/Compaq "/cciss" Treiber und dort alle (virtuellen) Volumen/Platten unseres gesamten DL385- Raid-Server- Platten-Systems.

(9) Dort wählen wir die Zielpartition (Beispiel : /dev/cciss/c0d1) aus und es geht weiter.

(10) Doch wie immer, der neue Gast wird nicht gestartet - kann nicht  gestartet werden, es kommt ein Fehler

und  warum ?

Die Suche geht weiter ...
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