Das Anlegen von Benutzern per Kommandozeile oder auch CLI genannt, habe ich bei der sehr nervigen vsftp-Server Aktion auch ausgiebig ausprobiert (mehr zwangsläufig ausprobieren müssen).

Unsere ftp (Musuems-) Gäste sollen ganz gezielt in ihrem jeweiligen Themen- Verzeichnis landen und dort die bereitgestellten Audio- und Bild-Dateien abholen können. Und zwar auf dem schnellsten Weg.

Dieser Weg heißt immer noch ftp. Alles andere ist zwar super verschlüsselt, doch die Datenmenge per sftp oder scp oder https, für die wir bezahlen müssen, steigt auf nahezu das Doppelte. Und das kostet unser Geld, das inzwischen rar geworden ist.

Die unterschiedlichen Bereiche sind auch alle nur fürs Abholen konfiguriert bzw. limitiert. Löschen oder Schreiben geht nicht.
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Vorbemerkung : Alle unsere Server sind HP DL385er mit bis zu 14 virtuellen einzelnen Platten. Jeder dieser Platten hat immer zwei getrennte Volumen auf der Platte, das System- (oder auch root-) Volume und den reinen Datenbereich. Damit kann ein überquellender Datenbereich die root-Platte - auch nicht aus Versehen - vollstopfen und damit den Server killen.

Uns so liegen unsere Audio- und Bild- Dateien nicht im "default" /home/ Verzeichnis. Sie liegen woanders. Das ist in YAST bei vielen anzulegenden Usern etwas mühsam. Mit der Kommandozeile im Terminal, deren "string" man im Texteditor lokal vorbereiten kann, geht das ruck zuck.

Der Befehl heißt "useradd" und ist bei jedem Linux dabei.

hier die neutrale Kommandozeile, die jetzt modifiziert werden muß :

useradd -u 12345 -g users -m -d /vol2/ftp/"username" -s /bin/bash -p $(echo "meinpasswd" | openssl passwd -1 -stdin) "username"

Diese Zeile - immer eine Zeile pro neuem user - funktioniert bei uns unter ganz normalem opensuse 13.2. in der kleinstmöglichen Installation als nackter ftp Server.
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