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Nov 2004 - SUSE 9.1 und DLT - Es könnte funktionieren.

Die ersten "neuen" Linux Tests Mitte November 2004 auf einem Duron 1000 mit 512 MB RAM und 3 Nvidia TNT2 Karten sind wirklich mühselig und dennoch vielversprechend. Was die Installation von Suses 9.1 angeht, da hat WIN-2000 immer noch die Nase vorn und damit haben wir Erfahrung, erstaunlich gute sogar und reichlich.

 

So hat der Autor seit mehreren Jahren eine 40 Gigabyte IDE Platte mit DOS (ganz vorne auf C:), dann WIN98SE (auf D:) und dann WIN2000 (auf F:) installiert und damit bisher recht erfolgreich gearbeitet.

 

Nach den ersten Linux Geh-Versuchen vor ca. 2 Jahren (ca. 2002) mit SUSE 7.1, es also hinten dran auf die freien 10 Giga Partition zu installieren und dann vor ca. einem Jahr (ca. 2003) mit SUSE 8.2 endete es mit dem Abbruch des nicht mehr vertretbaren Zeit- und Lernaufwandes.

 

Jetzt haben wir bei RDE einen erneuten Versuch mit SUSE 9.1 personal Edition gemacht. Laut den c´t Berichten sollte diese Version inzwischen recht benutzerfreundlich sein. Das stimmt.

 

Seitdem das Linux System einigermaßen läuft, werden alle Erfahrungen sofort per Browser auf diesen Seiten hier abgelegt bzw. protokolliert. Wenn es dann mal abstürzt, und das kommt auf der Maschine des Autors immer noch öfter vor, ist der Teil erst mal gerettet.

Die Linux Installation kostet dennoch Schweiß und Nerven.

Die Installation ging eigentlich recht einfach und automatisch von CD, die drei anderen Betriebssysteme waren danach auch nicht kaputt und YAST hat alle Komponenten erkannt, selbst die 3 Grafikkarten mit den 3 Bildschirmen. Und es hat automatisch eine erstaunlich zielgenaue Grafik- Auflösung eingestellt. Doch dann fingen die Probleme an. Mit dem MSI Board und 3 Grafikkarten Nvidia AGP-TNT2-Pro und 2x PCI-TNT2/64 hängt der PC nach einiger Zeit.

 

Nach ca. 5 Stunden (inzwischen sind es 9 Stunden, nein 12 Stunden) und nur unter fachkundiger Mithilfe eines Linux Experten lief es dann eingermaßen stabil und der Autor konnte auf nur noch einem Bildschirm in der Konsolen- Umgebung, also der Kommandozeile, den heiß ersehnten Backup- Befehl absetzen.

 

Inzwischen sind es mehr als 25 Stunden geworden, bis auch die Tape Programme (Command-Line-Befehle) ausprobiert waren.

 

Also ganz ernsthaft, es waren dann doch insgesamt mehrere Tage, bis die gesamte Suse 9.1 Installtion verstanden wurde und auch sauber lief, samt Netscape 7.1 Browser.

Die Befehle für die Newcomer

Auf den Subseiten sind die Unix/Linux Befehle einzeln erläutert. Mit zwei Bildschirmen werden die Erfahrungen gleich ins Web übertragen, also die Ausführung einer erfolgreichen Befehlszeile.

 

Doch soeben hängt das gesamte Linux wieder mal und darum ergänze ich diese Zeilen nach dem Kaltstart aus der Windos Umgebung. Die hängt sich (zur Zeit) nicht auf.

 

Den Hänger haben wir vielleicht jetzt im Griff (diverse Nvidia AGP Options in einem X11 Treiber Script abgeschaltet und nur noch ein Bildschirm).

Und was Sie nicht vergessen dürfen . . . .

wir sichern damit erst mal die lokalen Festplatten für den Superuser. Selbst bei WIN NT4 bzw. WIN 2000 werden keinerlei Berechtigungen mit gesichert, sondern erstmal nur die Verzeichnisse und die Dateien.

 

Und dann die Server.

Das gilt auch für unsere Netware Server und die NT Server. Wir sichern hier alles auf ganz primitiver Verzeichnis- und Datei-Ebene. Das macht Backup Exec 8.5 für Netware 4.11 und folgende natürlich "besser", nur sterben dabei unsere DLT-Laufwerke. Der Server bzw. die Festplatten sind zu langsam.

 

Ob AMANDA diese Netware Attribute sichert, wissen wir noch nicht.

 

Wenn Sie also Dissaster Recovery machen müssen, sind die Berechtigungen alle "flöten" gegangen. Und das Netware Grund-System mit den NDS müssen sie sowieso separat mit Novells Bordmitteln sichern.

 

 

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