Hier das Protokoll meiner opensuse 13.1 x86/64 Net Installation Teil (3)
Der automatische (Software-) Server-Reset hatte wieder nicht oder nur halb funktioniert - jedenfalls gesehen durch die iLO2 Remote Konsole. Ich mußte wieder ein RESET von Hand (über das Web-iLO2 Interface) veranlassen.
Der normale Boot-Screen - wie immer - folgt . . . . .
Das Bild des CD Boot-Screens ersparen wir uns.
Der ist im Teil 2 genauso zu sehen.
Da das Update durchgelaufen ist .....
..... werden im GRUB Boot-Loader Screen (von der Festplatte) die Auswahlen von beiden jetzt möglichen Varianten zum Starten angezeigt. Ich lasse die aktuelle Default Einstellung unbeeinflußt (also über den Timer) durchlaufen.
Und Tatsache - ich sehe den 13.1 Login Promt:
Mit etwas Nachhiilfe ist das Ergebnis akzeptabel - Die Minimal-Installation ist abgeschlossen.
Als erstes möchte ich die "runlevel" der sys-Programme angezeigt haben
und dazu muss ich ein yast Modul nachinstallieren
Auch ipv6 wird noch nicht benötigt - weg damit
Das hat natürlich seinen Grund. Ich konnte zwar vom CLI (Kommadozeilen-Interface) nach draußen "pingen" aber von draußen sah ich den Server nicht, obwohl er eine DHCP ip Nummer bekommen hatte.
Man muß also erst mal drauf kommen . . .
daß das (noch) aktivierte "ipv6" beim "ipv4" Mist macht. Und der Server steht ja noch nebenan im Labor. Ich bewege mich ja immer noch im lokalen Netz hinter der NAT Firewal. Man sieht auf der Windows cmd Konsole, daß die "pings" erst mal nicht beanwortet wurden. Erst nach dem Abschalten von ipv6 konnte ich den Server anpingen.
SSH war von Anfang an aktiviert
und jetzt klappte auch der "putty" Zugang auf die root Konsole des Servers.
Ein Blick auf die root Platte - 1,1GB used
Das ist jetzt wirklich die minimale Textversion eines opensuse 13.1. Weniger geht nicht mehr ??????
Ident Änderung in "/etc/motd"
Schon beim Login will ich wissen, ob ich auf dem richtigen Server gelandet bin.
Ident Änderung in "/etc/profile.local
Und während der Adminstration will ich immer wissen wo ich bin. Insbesondere bei ftp Operationen ist das ganz wichtig.
Installation des "midnight commanders"
neben "YAST" und dem Editor "joe" ist der "mc" das 3.wichtigste Werkzeug auf allen Suse Severn.
Installation des tools "htop"
"htop" zeigt mit die grundlegenden Server Details an, die CPU Auslastung und die Speicherverwaltung und wie lange dieser Server / diese VM bereits am Leben ist !!!
Installation des tools "iftop"
"iftop" gibt mir die Antwort, wer auf meinem Server "rumbaggert" und/oder Unsinn anrichtet (zum Beispiel andauernd die Ports scannt).
Installation des "tightvnc" Servers für die spätere XEN Adminstration
Auf dem Server hat Grafik nichts zu suchen, außer man wird gezwungen. Von dem Suse Tool "Yast" gibt es die textbasierende Variante und mit "Yast2" die X-11 basierende Variante. Von den Hypervisor Tools von XEN gibt es nur die grafischen Teile. Und ich brauche sie, diese tools. Sie vereinfachen das Leben ungemein. Ich habe zwar schon gesehen, wie ein "Genie" flink wie einTeufel auf der Tastatur einen XEN Server aufgesetzt hatte, aber ich bin leider kein Genie geworden. Ich brauche alle nur möglichen Hilfen.
Also VNC muss her, putty reicht nicht.
"tightvnc" braucht natürlich xorg-x11
Um der Kontrolle willen hatte ich mit der "minimalsten" Server Text-Version gestartet und versuche nun, auch nur die unbedingt notwenigen x11 Zusätze zu ergänzen.
und jetzt geht es los . . . . .
Es werden eine Menge der "abhängigen" Module installiert, mehr als ich gedacht hatte. Noch habe ich aber keine "gnome" Module vorbeiflitzen sehen.
Auch der Speicherbedarf ist noch moderat
Mal sehen, was beim XEN Hypervisor Paket alles installiert würde ?
Yast spricht zwar von (nur) ca. 40 MB, aber da nehme ich lieber zypper.
Für VNC muss ich diverse Serverports öffnen
Gleich vorweg gesagt, das ist eine ernste Sicherheitslücke, die man unbedingt beachten muß. Später im Betrieb in der Kolokation wird auf der Hypervisor Plattform der VNC Zugang nur geöffnet, wenn "Not am Man" ist. Sonst ist der zu. Auch wird der VNC Traffic über putty getunnelt und verschlüsselt.
Nach diesem Pulk von neuen Moduln ein Neustart
Der Neustart ist jetzt einfacher, weil ich ja bereits auf der Konsole als root arbeite.
Und mit "reboot" geht das alles von ganz alleine. Übrigens bootet 13.1 überraschend schnell. Die meiste Zeit benötigt das HP Proliant BIOS zum Abprüfen seiner Eingeweide.
Der Speicherverbrauch nach dem Booten
Es fehlt aber doch noch das x11 Paket
Und das ist der große Brummer bei der Masse der Megabyte, die installiert werden wollen.
Ein erster VNC Connect Versuch im lokalen Netz
Im lokalen Netz arbeite ich mit der vorbereitetet Sicherheitstechnik - aber noch ohne putty.
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