Diese Seiten sind unsere internen Protokolle aus dem Labor.
Hier wird fortlaufend protokolliert, was beim Upgrade aus dem Ruder gelaufen war
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Das sollte man wissen - Upgrade einer VM unter opensuse
März 2022 - von Leap 15.1 nach 15.3 soll es gehen. Diese Zusatzinformationen sind auch wichtig, denn sie verbrauchen "Zeit", viel Zeit !
Nach jedem "Upgrade" mit 1,2 bis 1,9 Gigabyte an Transfervolumnen sollte man zusätzlich ein "Update" laufen lassen mit an die 700 Megabyte an Transfer-Volumen. Sonst kommen an die 1.300 Meldungen
- "Problem: problem with installed package"
.... die dann alle "EINZELN" bestätigt werden wollen oder könnten oder sollten. Das ist natürlich ganz großer Mist und überhaupt nicht zu tolerieren, daß dort das "a" bei den Optionen fehlt, nämlich alle "Probleme" in einem Rutsch zu verarbeiten.
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Jetzt laufen diese Downloads alle (bei meinen Servern in Düsseldorf) mit einer Gigabit Anbindung und dann sind es immer noch jedesmal fast eineinhalb Stunden pro Upgrade und dann dem nachfolgenden Update mit nochmal 1 Stunde.
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Auch das ist nervig, wenn man 3 oder 4 Stufen durchlaufen muß. Ganz schnell ist nicht nur der Tag weg, die Nacht ist auch ganz schnell rum - wobei "schnell" mit Langeweile bzw. Warten und Bewachen der Terminal-Ausgaben übersetzt wird.
Jede VM bekommt grundsätzlich 4 von den 12 CPU-Kernen zugeordnet, aber auch das hilft nichts, wenn man die Auslastung (htop) der CPU-Kerne betrachtet. Die dümpeln ganz locker vor sich hin.
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Für alle "gezwungen+genötigten Admins" - Sie brauchen Zeit !
Feb/Mrz 2002 - In den vergangenen Wochen hatte ich jeweils "ein" (Test-) Upgrade von Leap 42.3 auf 15.3 auf zwei Testservern (vorsorglich) hier im Haus ausprobiert und dann aufgrund der Erfahrung erst mal 3 unkritische virtuelle Gäste auf den Produktions-Servern in Düsseldorf auf Leap 15.3 hoch gefahren. Eine Empfehlung aus dem opensuse Forum kam von Mitarbeitern, überspringe ja keine Leap-Revisionsstufe, das kann knallen und wenn Du dann kein Backup hast .......
Und dann mußt Du auch jede Revisonsstufe bis zum bitteren Ende auch noch "Updaten" bevor es mit dem nächsten "Upgrade" weiter geht. Das hört sich für alte opensuse Kenner ganz locker an. Doch der Teufel liegt im Detail - nämlich in der Datenmenge und der Zeit.
Ein "UPGRADE" um ein Stufe höher umfaßt für normale simple icewm-Server bereits bis zu 2 Gigabyte Download zuzüglich der "Installation" und das zugehörige "UPDATE" dann nochmal bis zu 700 MB zuzüglich der "Installation".
Das ganze Bremborium über alle 4 Stufen habe ich jetzt 2 mal hier in Wiesbaden mit der 100 Mbit/s Kabelanbindung gemacht. Und wir haben hier überall Gigabit Switches.
Meine "Incomming"- Traffic Statistik der Fritzbox sinniert von 20 Gigabyte. Wo die herkommen und wie die zusammen kommen, ist mir schleierhaft. Das ist schon eine Menge.