Warum kommt vor dem Erfolg immer erst das Tal der Tränen ?
Da die Suse 10.3 Workstation (für meine Zwecke) so nicht funktioniert, wollte ich dort (über die alte 5 Giga EXT3 Partition) Ubuntu drüber bügeln. Der Download des Ubuntu 8.04 CD ISO Images von dem Uni Kaiserslautern Server ging überragend schnell, es waren konstante 7,4 Mbit !! Downloadrate für die 715 MB.
Bei Suse waren es zeitweise nur extrem magere 120 Kilobit !!! /s, darum auch die 3 Stunden. (Ich hatte später die Uni Ilmenau als Quelle eingetragen.)
Aber zuerst kam die Ernüchterung, die Festplatten-Installation ist "buntu" und schweigend, man sieht minutenlang gar nichts außer dem wilden Geblinke der Festplatten LED und einen (schönen) bunten Laufbalken und dann ist sie auf einmal fertig nach ca. 30 Minuten, die Installtion.
Bitte entnehmen Sie die CD und starten Sie neu. Gesagt getan, und Reset.
Kein Betriebssystem gefunden !!
Der Hoffnungslauf mit Ubuntu 8 Live
Also die CD wieder rein und jetzt mal als letzte Rettung die Live Version ausgewählt. Viel schief gehen konnte ja nicht mehr. Natürlich hat es auch hier etwas gedauert, Geduld hatte ich ja bereits bis zum Einschlafen geübt.
Doch endlich auf dem Desktop sehe ich meine 20 Giga NTFS Partition und eine 260 Giga Hitachi USB Platte, erstaunlicher Weise völlig ungefragt und vollautomatisch.
Ich war sofort hell wach, es war nämlich bereits 2 Uhr Nachts oder sogar später. Zuerst habe ich mir mal die angeblich leeren Verezichnisse angesehen. Da war wirklich etwas drinnen und zwar insgsamt sogar 1 Gigabyte.
Der Kopiervorgang auf die USB Patte war mit 2 Klicks abgetan und das Material war drüben. Jetzt Ubuntu runter gefahren und die USB Platte an den WIN 2000 Notebook und ab mit dem einen Gigabyte auf den Novell-Server.
Von jetzt ab konnte ich mit meiner normalen WIN 2000 Netzwerk-Workstation alle Dateien sehen und zippen und versenden.
Es stellt sich die Frage: Warum war das so schwierig ?
Resume einer Nacht - Ubuntu könnte es werden (der Windows Killer)
Natürlich habe ich (am nächsten Morgen) dann weiter experimentiert. Dieses Ubuntu könnte Microsoft mal (in Kürze) übel aufstoßen, es ist vom ersten Blick her handlich und endanwenderfreundlich.
Natürlich hat mich als EDV Mann die Mitverfolgung der einzelnene Boot- und Start- Aktionen unter Suse immer fasziniert, aber braucht das ein Endwanwender wirklich ?
Woher wußten die Ubuntu Leute, daß ich Windows Komfort haben möchte ? Oder daß ich einer von denWindows Umsteigern sein könnte ? Habe die etwa herausgefunden, daß weltweit bereits 95% aller Anwender mit Windows arbeiten.
Ist dieses Geheimnis zu den anderen Endanwender- Distributionen noch immer nicht vorgedrungen ?
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Schon wieder Tränen bei 8.0.4
Also wir haben nicht 1995 oder noch früher, es ist der 3.7.2008.
"nvidia card on ubuntu 8.0.4 not detected after kernel update"
Da hat der Fehlerteufel wieder zugeschlagen, bis 8.0.3 soll das alles super funktioniert haben, jetzt geht es nicht mehr. Bei mir gehen auch nur maximal 800x600 Pixel. Das it schwach. Mit irgendwelchen Tricks könne man das ändern .....
Aber warum wieder nur mit Tricks ??
https://answers.launchpad.net/ubuntu/+question/36231