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Fortsetzung der T-DSL Story - "Die unendliche Geschichte"

Heute ist der 11.11. 2008 . Diese Story hat aber nur marginal mit dem Karneval zu tun, denn sie ist zu ernst, um darüber zu lachen. Der Telekom und der (inzwischen wieder eingemeindeten Tochter) t-online laufen die Kunden weg, und zwar scharenweise und immer noch. Ob das einen Grund hat ????? Ich putze nämlich auch gerade meine (weg-)Laufschuhe . . . . . . . .

 

Jetzt haben wir also gigantische 16 Mbit/s von der Telekom.

Heute habe ich (besonders mutig) den Telekom Service gebeten, den Ernstfall zu probieren und einen Reset auf meinen DSL Port am D-SLAM (im Amt) zu geben. Laut der (Telekom-) Technik wird dann sofort und nur noch DSL 16.000 möglich sein. Nachteil, meine ganzen "Sinus Basic 154" Router sind jetzt "Rest-Müll".

Es hatte sogar funktioiniert und mein DSL kommt jetzt folgendermassen hoch:

Download mit 17.691 kBit/s und Upload mit 1.179 kBit/s.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit:

wenn die T-DSL Leitung Antwortzeiten im Sekunden- Bereich hat

Seit der Umstellung am 27. Juni 2008 hatte ja der freundliche Telekom Mann mir diesen (meinen) DSL Port auf nominelle 6000 kBit/s (zurück!) eingestellt, damit meine vorhandenen Sinus Basic 154 Router noch (weiter) funktionieren. Hatten sie ja auch, doch mit viel Aufwand hatte ich den Speedport 701W vergewaltigt, der ist jetzt eine Fritz Box 7170. Manche sprechen auch von einer (Geschlechts- nein) Gehirnumwandlung. Und seitdem geht er auch super, aber nur mit mit den 8.128 kBit/s, den nominellen 6,0 Mbit.

Doch seit ca. August 2008 ist bei uns hier in Wiesbaden so ab 17.oo die Luft raus, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn die arbeitende Bevölkerung nach Hause kommt und anfängt zu surfen oder Videos zu laden, geht der t-online Backbone (das sind die ganz dicken Gigabit Glasfaserverbindungen von Stadt zu Stadt) von Wiesbaden nach Frankfurt total in die Knie (oder in die Hose).

Die Downloadrate kränkelt bei maximal 1,2 mBit/s (oft nur 800kBit/s) und die Antwortzeiten sind so langsam, daß unsere Überwachungssoftware den Ausfall aller unserer Server anklingelt. Diese schwachbrüstige Geschichte geht bis ca 23.30 oder auch mal bis 0.30 nach Mitternacht. Dann rennt t-online DSL wieder die ganze Nacht und den ganzen Tag über bis wiederum 17.oo Uhr.

Und das war soeben (also heute) der Test, auch mit T-DSL 16.000 geht es keinen "Deut" schneller. Es liegt nicht an der lokalen Anbindung, es liegt auf (besser an) dem Weg von Wiesbaden nach Frankfurt.

Und keiner hatte Schuld.

Unter einem ähnlichen Titel gibt es eine ganz Öffnet externen Link in neuem Fensterlustige und dennoch traurige Generationen- geschichte bei uns. Die hat natürlich mit dieser Geschichte hier nichts zu tun, denn hier arbeiten nur die Telekom und t-online gegeneinander oder ???

Im Sommer 2007 sagte mir ein befreundeter Telekom Techniker, die Telekom und T-Online seien jetzt wieder "migriert" und ein (1) Laden, es gäbe keine Reibereien mehr und auch keine Konkurrenz. Aha, und warum klappt das nicht ?

Der Telekom Mann heute sagte mir, er könne nur meine Leitung von (mir) zu Hause bis zum D-SLAM (es sind ca. 80m Leitung bei 10m Luftline) testen, messen und konfigurieren. Alles Andere sei Sache des Providers.

Doch der (Provider) steckt im gleichen Laden !!!

Muß man immer erst "Rabbazz" (richtig= Rabatz) machen,
bevor sich etwas bewgt ?

So bin ich auf die t-online Seite gegangen und habe mich durch das grausame Geflicker und Geblitze durchgekämpft und habe eine Reklamation gemeldet.

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Bin DSL 16000 Telekom Kunde und habe einen account über t-online. Seit 3 Monaten etwa bricht die verfügbare Datenrate ab etwa 16.30 bis 17.oo total ein von tagsüber 12 bis 8 Mbit auf abends nur noch 800 Kilobit und weniger.

Das ist untragbar. Es ist vermutlich nur der Anschlußbereich Wiesbaden nach Frankfurt, Arcor im Nachbarhaus geht auch abends noch mit 12 Mbit. Das T-Online Backbone scheint völlig überlastet zu sein. Das mit dem DSL 16000 ist somit ein Schmarren. Ganz normales Arbeit im Web ist auch nahezu unmöglich, die Antworzeiten sind absolut inakzeptabel.
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Tagsüber habe ich zwischen 4 bis 5 Millisekunden (Ping) Antwortzeit zu unseren Servern im Wiesbadener RDE Datacenter, Abends sind das teilweise mehrere hundert Millisekunden.

Also mal sehen, was sich jetzt tut.

Es ist jetzt 22.55 Uhr am 11.11.2008 und es geht wieder schnell wie tagsüber.

Vermutlich sind die Karnevalisten total besoffen oder körperlich völlig platt vom Tanzen und sie Surfen jetzt nicht mehr und haben auch keinen Draht mehr für irgend einen Internet Schinken (ich meine einen Film).

Es geht wieder volle Pulle. Doch das ist mit Sicherheit nicht das Verdienst der "t-onliner", das ist fast jeden Abend ab 23.oo so.

Muß ich als "derNachtwerker" meine Mittagspause auf die Zeit von 17.oo bis 23.oo verlagern ?

Eigentlich dachte ich, ich bin der Kunde ?? Da stimmt doch etwas nicht. Na ja, wenn die bei T-Online so weiter machen, bin ich vielleicht doch der Letzte.

 

Wie hieß das damals vor 1989 im Osten der Republik (vor etwas über 20 Jahren) :

Tschüss Herr Honnecker, wenn Sie dann auch gehen, machen Sie doch bitte das Licht aus.

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