10 - Der freie VNC Client für Windows

Wenn man die minimale grafische Oberfläche auf einem Linux System braucht, dann sollte man die freie Variante des Tight VNC ausprobieren. Und man sollte unbedingt mindestens die Version 2.0.1 oder höher benutzen. Mit der Version 1.3.xx gab es massenweise Probleme.
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20 - Der "tightVNC" Client für Windos

Dieser alte 1.3 Client läuft (noch) nicht unter Vista oder WIN7 (oder nie). Bei uns ist die Windows Zeit nach XP vermutlich auch abgelaufen, es sei denn WIN7 sei wirklich besonders gut. Also gleich den neuen 2.0.1 Client laden und installieren. Der Client wird sehr einfach installiert, da kann man nichts verkehrt machen.

In das erste sich öffnende vnc-client Fenster tippt man nur die IP Nummer des Linux Servers gefolgt mit (zum Beispiel die vnc-server Nummer) ":2" für den Port ein. Und da ich auf dem Server soeben die X-Windows VNC Console Nummer 2 (mein Beispiel) initialisiert und gestartet hatte, müsste das auch klappen.

Es funktioniert wirklich. Hier sollte man abbrechen und den putty Tunnel einrichten und den vnc-Serverport wieder abschalten, sost wirds gefährlich.

Gleich teste ich "yast --qt" und wirklich, ein grafisches Yast kommt hoch. "YAST2" geht auch. - Na endlich.

Habe dann testweise gleich mal auf der gleichen Linux Maschine noch mehrere VNC Server initialisiert / gestartet (also das geht auch) und damit zwei weitere grafische X11 Konsolen auf meinem Windows-Desktop geöffnet. Das geht auch.
Es sind dann unterschiedliche vnc-Server-Nummern.
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30 - Wenn der tightVNC Client nicht starten will

dann sind auf dem Linux-Server im Verzeichnis /tmp/.X11-unix/

noch ein paar "Überbleibsel" bzw. Überlebende vnc-server Einträge vorhanden,

zum Beispiel :
srwxrwxrwx 1 root root 0 Mar 19 00:45 X0
srwxrwxrwx 1 root root 0 Mar 18 23:29 X2
srwxrwxrwx 1 root root 0 Mar 18 23:31 X3
srwxrwxrwx 1 root root 0 Mar 18 23:36 X4

die mit "rm X*" gekillt werden könnten (sehr gefährlich) - also viel besser mit dem "mc". Da sieht man genau, was da beim Löschen passiert.
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