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Die Import - Exportfunktion in Typo3

Jan 2009 - Wir haben es ausprobiert, ob und wie es wirklich geht. Mit Version 4.xx und aufwärts geht es super. Die Vorgänger Versionen 3.6 uund 3.8 haben wir nicht mehr ausprobiert.

Man kann also mehrere Varianten unterscheiden:


1 einzelnes Content Element exportieren
1 einzelne Seite exportieren
1 Seite mit Unterseiten (eine odere mehrere Ebenen wählbar) exportieren
1 (nur) eine Ebene exportieren
1 root Web mit allen Unterseiten (von mehreren root Webs) exportieren
1 ganze Typo3 Umgebung (mit allen enthaltenen root Webs) exportieren

Das habe ich alles bereits ausprobiert und mit ganz wenigen Einschränkungen (die im Quell-Web verwendeten Extensions sind auf der Ziel-Umgebung nicht automatisch aktiviert und die Sys-Extensions werden natürlich auch nicht mitgenommen!!) hat es tadellos funktioniert.

Ein dickes Lob an den Entwickler dieser Im-Export Extension. Diese Funktion ist genial.

Aus Zeitgründen habe ich noch lange nicht alle Varianten ausprobiert, aber die zum täglichen Überleben haben toll funktioniert.

Eine zusätzliche Typo3 Extension braucht man unbedingt, den Quixplorer . . .

und natürlich sowohl an der Quelle wie auch am Ziel und die sollte man gleich als SYS-Extension global installieren und dann sowieso überall aktivieren.

Voerher muß man im Install Tool die Installation von Extensions im SYS Bereich aktivieren (einschalten), sonst geht die Installation nur lokal und das macht bei diesem genialen Typo3-Explorer wenig Sinn.

Auch der Import hat funktioniert

Ich habe testweise aus der 4.1.6 mehrere Brocken exportiert und in 4.2.3 wieder importiert.

Meine Vorgendsweise für eine komplette Web Transplantation ist folgende:

Ich installiere das neue Zielweb mit einem beliebigen Namen auf einem beliebigenServer mit einem beliebigen Linux und bringe diese Typo3 Installation mit einer beliebig benannten MYSQL Datenbank zum Laufen.

Es gibt also überhaupt keine Beschränkungen bezüglich der Namensvergabe. Jetzt ist das neue Web komplett leer, aber die 36 Tabellen sowie der Admin user sind bereits da.

Und jetzt hilft der installierte Quixplorer beim Transfer der Exportdatei auf die lokale Workstation (ist gleichzeitig auch das Backup) und dann wieder beim Transfer auf den Zielserver in den Fileadmin-Ordner des Zielwebs. Die Bedienung ist wirklich einfach, es kann so gut wie jeder.

Die Prozedur in Schritten

Im Seitenbaum (des Quellwebs) klickt man (linke Maustaste) auf die Seite, die man exportieren möchte. Dort rollt man runter bis "weitere Einstellungen" und dort klickt man auf "Exportieren in .t3d". Und dann wählt  man aus, was das Herz (bzw.der Verstand) begehrt und klickt auf "aktualisieren". Jetzt kann man genau sehen, was exportiert würde.

Der Klick auf den zweiten Reiter "Datei & Voreinstellungen " ermöglicht umfangreiche Konfigurationen des Exports. Das braucht man fast nicht, einfach den (gewünschten aussagekräftigen) Dateinamen im Feld Dateiformat eingeben und auf "Speichern unter" klicken und es ist fertig.

Im Fileadmin wohnt jetzt die Datei mit der Endung .t3d. So wie ich es gesehen habe, werden natürlich keine Temp-Datein in diesen File "mitgebacken". Ich muss also nicht mehrfach die Caches löschen und die Temp-Verzeichnisse vonHand bereinigen, um die übertragene Masse klein zu halten. Alleine das macht diesen Export schon sinnvoll.

Mit dem Quixplorer holt man die Datei "nach Hause" und schiebt sie auch gleich wieder auf das Zielweb in den Ordner Fileadmin rein.

Dort geht es genau umgekehrt weiter. Beim Import eines ganzen Webs ist ja noch überhaupt nichts da, also ist nur die blaue Weltkugel im Seitenbaum vorhanden und dort importiert man diese t3d Date rein.

Mit DSL 16.000 und 1 Mbit Upload ist das ein leichtes Vergnügen, auch bei 20oder 50MB oder noch mehr.
Einfacher gehts nicht mehr.

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