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Wenn die Datenmengen wachsen, ist ein "Upgrade" erforderlich

Wenn in einer Wirtschaftskanzlei die historische Text- und Projekt-Datenbank, die bislang in einer einzigen Datei untergebracht war, nicht mehr ausreicht, ist eine gründliche Veränderung angesagt. Abhilfe schafft eine Datenbank auf der Basis einer SQL-Engine auf einem Netzwerk- Server mit vorgeschalteten lokalen Client- Programmen.

Bekannte kostengünstige oder gar freie SQL-Engines sind mysql und mariadb, wie zum Beispiel in unseren Museenseiten. Andere Software-Ersteller präferieren die "MS-SQL" Engine von Microsoft - anfänglich in der kostenlosen Express Variante.

Nach unseren langjährigen Erfahrungen mit open source Prorammen wird daher jetzt ein virtualisierter Linux-Server mit sowohl einer Linunx-VM als auch einer Windows 10 VM installiert, um fundierte Informationen über die Installation, Ablaufgeschwindigkeit, Stabilität und Komfort zu erhalten.
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Die Grundlagen bzw. Anforderungen - warum machen wir das ?

Ein Datenbankserver muß mindestens 1 Jahr problemlos unbaufsichtigt laufen. Wird vom Softwarehaus bislang nur die MS-SQL Datenbank angeboten, die aber sowohl für Linux (Suse) als auch für Windows 10 verfügbar ist, starten wir mit der Linux Variante, lassen uns aber die WIN10 Variante offen. Dazu wird ein Hardware- Server (unser Esprimo E900) mit gespiegelten SSD-Platten aufgesetzt und es werden diese 2 virtuelle Maschinen installiert. Wie das geht, steht auf der vorherigen Seite.
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Dieser Server läuft autark - ohne Bediener und ohne User

Ist der Server einmal erfolgreich eingerichtet und die SQL-Engines sind startklar installiert, braucht an diesen Server keiner mehr ran. Die SQL Engines laufen als Dienste im Hintergrund der Betriebssysteme .... und weiter wird dort nichts angefaßt. Hier prüft und konfiguriert nur der Admin.

Also weder auf dem Grundsystem (der DOM-0) sowie auf den beiden VMs (VM1 und VM2) werden irgendwelche Anwenderprogramme ausgeführt. Alleine die Werkzeuge zur Wartung sollen verfügbar sein.

Deshalb brauchen weder der Server noch eine der VMs einen Remote-Zugang von Ausserhalb. Auch werden auf den VMs keine SQL-Clients installiert. Alleine der Netzwerk-Port des jeweiligen SQL-Servers ist von ausserhalb ansprechbar.
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Die Standard Ports unserer Server sind grundsätzlich abgeschaltet.

Die Ports zum Administrieren sowohl des Linux-Grundsystems (der DOM-0 mit Port 22 und 80 und 443) sowie aller VMs sind in der Firewall geblockt bzw. in ganz andere Regionen verlegt.
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Der SQL Port akzeptiert nur den passwortgeschützten Datenverkehr mit seinem passenden SQL-Client. Auch dieser Port ist in andere Regionen verlegt, sodaß es Gauner und Ganoven etwas schwerer haben werden.
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Es gibt aber Fallstricke bei der Installation

Da jeder PC und Server ein BIOS haben muß, damit er überhaupt sein Betriebssystem startet, ist auch hier bereits ein Blick wichtig. Alle moderneren "Basic Input Output Systeme" lassen die Verbindung zu den Festplatten - den SATA Mode - von "IDE" auf "AHCI" einstellen. Zusätzlich wollen wir später unter Linux 2 solcher SSDs spiegeln. Das ist erprobt und sehr schnell.
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